Wanderweg Bäregghöhe wieder offen

Spendenkonto bereit

Sturmwind Burglind fegte am 3. Januar mit Windböen von über 120 km übers Emmental und er hinterliess grosse Schäden, von denen auch die Öffentlichkeit betroffen ist. Die Zufahrtsstrassen konnten in Trubschachen dank dem Einsatz der Feuerwehr bald wieder freigegeben werden. Mit Ausnahme des Uferweges entlang der Ilfis nach Langnau i. E. ist jedoch das ganze Wanderwegnetz stark betroffen und bis auf weiteres gesperrt.

 

Trubschachen gehört im Kanton Bern zu den Hauptschadengebieten. Förster Ernst Fankhauser schätzte im Januar das Sturmholz auf ca. 5000 m3. Im Vergleich wurde im 2017 im Gemeindegebiet Trubschachen insgesamt 3400 m3 Holz angezeichnet, was etwa 2/3 der geschätzten Sturmholzmenge von einem Tag entspricht.

 

Ein erster Augenschein auf dem Wanderwegnetz zeigte bald, dass die meisten Wege erst nach der Holzerei freigegeben werden können. Dies wird kaum überall zu Beginn der Wandersaison möglich. Umso erfreulicher ist, dass der Wanderweg auf die Bäregghöhe und zum Vitaparcours ab heute wieder provisorisch begehbar und damit die Verbindung zu Napf und zur Lüderenalp gewährleistet ist. Die Pioniergruppe der Feuerwehr Trub Trubschachen entschied sich kurzerhand, ihre Übung heuer nicht an einem Gewässer, sondern im Wald abzuhalten und den Wanderweg frei zu schneiden. Die «Wäglimannen» vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Trubschachen (VVT) leisteten Beihilfearbeiten, räumten Äste und richteten den Weg her. Noch sind nicht alle Hindernisse aus dem Weg geräumt. Einzelne Baustämme müssen überstiegen oder unterkriecht werden. Die Sicherheit der Wanderer ist aber gewährleistet. Die endgültige Räumung des Weges erfolgt auch hier nach der Holzerei.

 

Für den VVT und die Gemeinde Trubschachen entstehen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung des gesamten Wanderwegnetzes hohe Kosten. Das Postkonto des VVT, PC 30-20193-9, IBAN CH17 0900 0000 3002 0193 9 dient ab sofort als Spendenkonto. Ihre Spenden für ein sinnvolles Projekt vor Ort sind willkommen.

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