Der Gemeinderat hat den Voranschlag 2012 z. H. der Gemeindeversammlung verabschiedet und den Finanzplan 2011 - 2016 genehmigt. Die Steueranlage bleibt mit 1.89 Einheiten unverändert.
Der Voranschlag rechnet mit einem Defizit von Fr. 350’900.--. Dies ist fast doppelt soviel, wie im laufenden Jahr. Nebst tieferen Steuern von Juristischen Personen und Minderleistungen nach dem neuen Finanz- und Lastenausgleich von Fr. 60'000.-- können als dritter Hauptgrund die wachsende Investitionstätigkeit und die damit verbundenen Folgekosten von Fr. 57'000.-- angeführt werden. Der Gemeinderat musste die Investitionsvorhaben für die Jahre 2011 – 2016 drastisch kürzen, da der Spielraum für die Eigenfinanzierung von neuen Investitionen in Zukunft kleiner wird. Der Spielraum wird hauptsächlich eingeschränkt durch den starken Anstieg bei den Lastenverteilern und den Rückgang der Steuereinnahmen. Mit der Kürzung bei den Investitionen soll eine allzu hohe Neuverschuldung vermieden werden. Der Gemeinderat hat das Ziel, die Konsumausgaben im Budget 2013 um einen halben Steuerzehntel zu kürzen.
Über Budget und Steueranlage wird an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2011 beschlossen.
