Sparpaket 2014

Reaktion auf Sparmassnahmen bei der Spitex

Der Kanton steht unter finanziellem Druck und hat deshalb ein Sparpaket 2014 lanciert. Die verschiedenen Massnahmen wurden vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen. Eine Weiterverschuldung wäre nicht tragbar, weshalb der Sparwille befürwortet wird.

 

Die angekündigten Sparmassnahmen im Bereich der Spitex kann der Gemeinderat aber nicht nachvollziehen. Für ihn ist absolut unverständlich, dass gerade bei der Spitex überproportional gespart werden soll. Dies widerspricht dem Sozialhilfegesetz, dem Altersleitbild und der Strategie der ambulanten Grundversorgung „ambulant vor stationär“.

 

Der Gemeinderat teilt die Bedenken der Spitex-Organisation und befürchtet, dass die Einsparungen schlussendlich zu Dienstleistungsabbau führen und somit Mehrkosten für eine stationäre Betreuung verursachen werden. Es ist doch am kostengünstigsten, wenn kranke, verunfallte oder alte Menschen dank der Spitex zuhause bleiben können.

 

Der Gemeinderat hat entschieden, seine Bedenken dem Regierungsrat in einem Schreiben mitzuteilen.