Austausch mit den Grossräten
Am 20. März 2019 fand das traditionelle Treffen zwischen dem Gemeinderat und den Grossräten aus Trubschachen statt. Der Anlass bietet immer eine gute Plattform um aktuelle Politgeschäfte zu diskutieren oder gar Vorstösse anzuregen. Dieses Jahr standen Themen wie die Änderung des Finanzausgleichs oder die Entwicklung in Sachen Gemeindefusionen auf dem Programm.
Änderungen Finanzausgleich
Aktuell läuft beim Kanton die Vernehmlassung zur geplanten Änderung der Verordnung über den Finanz- und Lastenausgleich. Die Änderung hätte für Trubschachen Mindereinnahmen von 0.67 Steueranlagezehntel, was Fr. 73‘269 entspricht, zur Folge. Die Einbusse schwächt die ohnehin angespannte Finanzlage und gefährdet die Umsetzung anstehender Projekte oder Bestrebungen für eine Steuersenkung. Sparmassnahmen und Bemühungen der Gemeinde effizient zu wirtschaften, werden dadurch zunichtegemacht. Der Gemeinderat Trubschachen ist gegen die geplante Änderung und hat eine entsprechende Eingabe eingereicht.
Neugestaltung Friedhof
In den nächsten Jahren soll der Friedhof etappenweise umgestaltet werden. Die Liegenschaftskommission hat dazu ein Gestaltungskonzept beschlossen. In der ersten Etappe ist die Umgestaltung und Verlegung des Werkplatzes und ein neues Unterhaltsgebäude im oberen Teil des Friedhofes geplant. Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von Fr. 192‘000 beschlossen. Die Umsetzung soll 2020 erfolgen.
Tempo-30-Zone beschlossen
Verkehrsmessungen oder auch Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätigen immer wieder, dass der Verkehr tendenziell zunimmt. Besonders bei den Quartierstrassen und wichtigen Schulwegstrecken kann das zu gefährlichen Situationen führen. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit hat die Gemeinde deshalb verschiedene Massnahmen bei der Ortbach-, Ilfis-, und Trubstrasse geprüft. Mit der Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit sieht man das Ziel am besten erreicht. Bei der Ortbach,- und Ilfisstrasse soll deshalb eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden. Für die Trubstrasse erhofft man sich durch die Sanierung der Ortsdurchfahrt eine Verbesserung der Situation, weshalb vorläufig auf zusätzliche Massnahmen verzichtet wird. Sobald der Kanton zugestimmt hat, erfolgt die öffentliche Publikation mit entsprechender Rechtsmittelbelehrung.
