Gebäudeadressierung
Der Gemeinderat hat in Zusammenhang mit der vorgeschriebenen Registerharmonisierung die Gebäudeadressierungen thematisiert. Die Vorschläge werden den betroffenen Personen in nächster Zeit mitgeteilt. Heute sind die Adressen in Einwohner- und Steuerregister sowie im Grundbuch teilweise unterschiedlich. Bei der Gelegenheit strebt der Gemeinderat an, die Adressierungssystematik konsequent umzusetzen und will für genaue und klare Bezeichnungen sorgen.
Bauland obere Wegmatte
Der Gemeinderat hat beschlossen, den Buchwert des Baulandes in der oberen Wegmatte dem tatsächlichen Wert anzupassen. Da das provisorische Ergebnis für die Rechnung 2008 positiv aussieht, ist der dadurch entstehende zusätzliche Abschreiber verkraftbar. Der Gemeinderat will sich an der Klausurtagung im Mai eingehend mit dem gemeindeeigenen Bauland befassen. Nicht nur den Verkaufspreis, sondern auch die noch unvollständige Erschliessung wird dabei zum Thema. Die Gemeinde besitzt noch gut 2'200m2 Bauland in der Wegmatte. Dieses ist für Fr. 245.-- pro Quadratmeter erhältlich.
Einbürgerung
Der Gemeinderat Trubschachen hat Familie Sabapathy Vijayakumar und Rasamalar sowie dem Sohn Vithurjan das Gemeindebürgerrecht von Trubschachen zugesichert. Die Familie lebt bereits seit rund 15 Jahren in Trubschachen, heute an der Dorfstrasse 14.
Ein weiteres Einbürgerungsgesuch musste leider aus verschiedenen Gründen abgelehnt werden.
Kreditabrechnungen
Der Gemeinderat konnte verschiedene Kredite abrechnen:
- Pelletsheizung Gemeindehaus Kredit: Fr. 50'000.-- Unterschreitung: Fr. 979.45
- Unwetter 2007 Kredit: Fr. 166'000.-- Unterschreitung: Fr. 9'624.80
- Kanalisation Schwendestalden Kredit: Fr. 100'000.-- Überschreitung: Fr. 21'927.05
- Wiederinstandstellung Krümpelhüttenstrasse Kredit: Fr. 360'000.-- Untererschreitung: Fr. 106’674.50
- Ausbau ARA Langnau Kredit: Fr. 2'902’740.-- Unterschreitung: Fr. 28’540.45
Die letzten vier Kredite werden der Gemeindeversammlung vom 18. Mai 2009 zur Kenntnisnahme unterbreitet.
Chinabesuch
Den Gemeinderat Trubschachen ist befremdet darüber, dass während der diesjährigen WEF-Veranstaltung in Davos eine Frau eine Tibet-Fahne aus ihrem Schaufenster entfernen musste, damit sich der chinesische Premierminister nicht gestört fühlte. Die Schweiz hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie sich bei Besuchen im Ausland gut den dortigen Gegebenheiten, Gewohnheiten und Sitten anpassen kann. Das Gleiche sollte von ausländischen Vertretern, welche die Schweiz besuchen, erwartet werden können. Wenn Schweizerische Rechte dem Geschäft zu liebe eingeschränkt werden, ist das störend. Mit Spannung wird nun die Stellungnahme des Bundesrates erwartet.
