Aufgrund des negativen Rechnungsabschlusses 2011 und den Prognosen für die künftigen Jahre hat der Gemeinderat ausgiebig über die Budgetvorgaben diskutiert. Bereits anlässlich der Klausurtagung im Mai wurden entsprechende Weichen gestellt. Die Situation erfordert von allen Ressorts und Abteilungen Opfer. Insgesamt sollen 108'500 Franken bei den laufenden Ausgaben gespart werden. Die wichtigsten Massnahmen sind:
• Kürzung von 20 Stellenprozenten auf der Gemeindeverwaltung
• Genereller Verzicht auf Lohnerhöhungen
• Verzicht auf August-Ausgabe der Schache-Poscht
• Anpassung Verrechnungsaufwand Spezialfinanzierungen an Teuerung
• Generelle Erhöhung der Kanzleigebühren um 10%
• Reduktion der Spezialfinanzierung Schulliegenschaften
• Anpassung Benützungsgebühren MZA für Grossanlässe
• Reduktion Verbrauchsmaterial Gemeindeverwaltung und Schulliegenschaften
• Teilweise Finanzierung des Gemeindebeitrages Skilager über einen Fonds
• Finanzierung Beitrag an die Partnergemeinde über einen Fonds
• Reduktion baulicher Unterhalt Gemeindestrassen
• Reduktion Ausgaben für Mobilitätsprojekte
• Neuregelung und Erhöhung Friedhofgebühren
• Verkauf diverser Aktien (Buchgewinn)
Die Kommissionen werden aufgerufen, ihre Budgeteingaben ebenfalls gut zu überdenken. Diese müssen bis Ende August erfolgen. Danach wird der Gemeinderat das Budget zu Handen der Gemeindeversammlung vom Dezember 2012 beschliessen.
