Treffen mit Grossrat Samuel Leuenberger
Der Gemeinderat freut sich jedes Jahr auf den interessanten Gedankenaustausch mit Grossrat Samuel Leuenberger. Dieses fand im Anschluss an die Gemeinderatssitzung statt. Diskutiert wurde aus aktuellem Anlass insbesondere über den Strassennetzplan.
Die Frage nach der Verantwortung der Politik beschäftigt sowohl den Gemeinderat wie auch Kantonspolitiker. Die Tendenz, dass den Gemeinwesen immer mehr Verantwortung übertragen werden soll, macht Sorgen. Für eine funktionierende Gesellschaft sind auch in Zukunft eigenverantwortliche Bürgerinnen und Bürger sowie entscheidfreudige Politikerinnen und Politiker gefordert.
Strassennetzplan
Im Strassennetzplan sind die Strassenbauvorhaben der Jahre 2013-2028 enthalten. Der Ge-meinderat war aufgerufen, zu Handen der Region Emmental Stellung zu diesem Werk zu beziehen. Der Strassennetzplan und dessen Inhalt wurden grundsätzlich befürwortet. Insbesondere wird begrüsst, dass die Verkehrsachse Langnau-Burgdorf höher gewichtet wird. Auch sinnvoll ist, dass Schnittstellen zu öffentlichem und Langsamverkehr enthalten sind, so zum Beispiel Park- + Ride- Anlagen oder Velostationen. Konkret interessieren aber natürlich die vorgesehenen Massnahmen in Trubschachen. So weist der Gemeinderat auf die laufende Planung zur Ortsdurchfahrt hin. Zur im Strassennetzplan enthaltenen Massnahme „Verkehrssanierung Trubschachen-Kröschenbrunnen“ wurde auf die Problematik Veloverkehr hingewiesen.
Einbürgerungen
Der Gemeinderat hat zwei tamilischen Staatsangehörigen das Gemeindebürgerrecht zugesichert. Beide erfüllen die geltenden Voraussetzungen. Aakash Arunakaran, geb. 1999, ist bereits in der Schweiz geboren und in Trubschachen aufgewachsen. Er wohnt bei seiner Familie an der Dorfstrasse 28. Prashanty Ratnasamy, geb. 1986, lebt mit ihren Eltern und den zwei Brüdern am Port. Sie hat in der Schweiz berufsvorbereitende Schuljahre besucht und arbeitet als Pflegerin in einem Alters- und Pflegeheim.
Kontrollgänge Securitas
Unordentliche Leute mit Hang zum Drogenkonsum sind dafür verantwortlich, dass wiederum Steuergelder ausgegeben werden müssen für Kontrollgänge beim Bahnhof.
