Bauland für Pendler

„Innert 35 Minuten zu Hause“. Mit dieser Botschaft sollen Pendler von Bern angesprochen werden. Baulandbesitzer diskutierten mit der Gemeinde, wie dieses vermarktet werden soll.

Diskussionen um Randregionen, Autobahnzubringer und rustikale Film-Drehorte lassen häufig vergessen, wie gut Trubschachen eigentlich erreichbar ist. Sie, sonst eine, die mit dem öffentlichen Verkehr reist, habe nicht gewusst, wie gut die Verbindungen von Bern nach Trubschachen seien,  so eine Teilnehmerin am Baulandapéro. Zum ersten Mal hat die Gemeinde eingeladen, um über die Vermarktung von Bauland zu diskutieren. Gerade mit der guten Erreichbarkeit, den günstigen Bodenpreisen und der Lebensqualität auf dem Land hat Trubschachen eigentlich gute Argumente im Wettbewerb um künftige Einwohner. Trotzdem war die Bautätigkeit in den letzten Jahren gering. Wie also die Vorteile wirkungsvoll an die Leute bringen? Dafür braucht es vor allem die Überzeugung der eigenen Leute, welche selbstbewusst für die Region Werbung machen sowie eine aktive Kommunikation der Gemeinde. Zu dem Zweck dient auch eine Bauland-Mappe, in welcher alle freien Baugebiete porträtiert werden. Diese wurde nun vorgestellt. Sie wird an Interessenten abgegeben und liegt im Bahnhof-Wartsaal auf, wo zahlreiche Reisende einkehren. Auch im Internet ist die Gemeinde aktiv und ist eine Zusammenarbeit mit der Plattform www.immo-net.ch eigegangen. Dort können sowohl Bauland- wie auch Wohnungsinserate gratis platziert werden. Der Link ist auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet.


Anlass für das Treffen war die abgeschlossene Ortsplanungsrevision. Der Gemeinde ist es ein Anliegen, dass diese auch Wirkung zeigt und eingezontes Land überbaut werden kann. Der Baulandhortung soll Einhalt geboten werden.