Bahnhof Trubschachen

Verlängerung Mittelperron

Die SBB verlängert vom 2. April bis 31. Mai 2012 in Trubschachen den Perron 2 auf 240 Meter. Der neue Perronteil wird höher sein, damit die Reisenden bequemer in die Züge eintreten können. Die Arbeiten haben keinen Einfluss auf den Fahrplan, sind aber teilweise laut. Die Projektkosten belaufen sich auf rund eine Million Franken.


Der Perron 2 in Trubschachen ist für längere RegioExpress-Züge der BLS zu kurz. Dies, weil in Richtung Langnau ein Bahnübergang Teil des Perrons ist. Bei den zur Hauptverkehrszeit verlängerten RegioExpress-Zügen in Richtung Luzern kommen die letzten Wagen im Bereich des Bahnübergangs zu stehen. Der Ausstieg ist dort höher als gewohnt.


Die SBB modernisiert deshalb von Anfang April bis Ende Mai 2012 den Perron 2 und sorgt so für mehr Komfort. Sie nimmt die Arbeiten in zwei Phasen vor:


•Anfang April bis Mitte Mai 2012: Das Bauteam verlängert den Perron 2 um 130 Meter in Richtung Luzern und erstellt eine Rampe zum Perron. Die Gesamtlänge des Perrons beträgt damit neu und ohne Bahnübergang 240 Meter. Der neue Perronteil ist zudem höher. Reisende können so künftig bequemer in die Züge eintreten.


•Mitte Mai bis Ende Mai 2012: Das Bauteam montiert beim bestehenden, tieferen Teil des Perrons 2 Hilfstritte, damit die Reisenden komfortabler Ein- und Aussteigen können. Zudem schliesst die SBB die rund sieben Meter breite Lücke zwischen den Hilfstritten auf dem Zwischenperron (Gleis 3).


Die Arbeiten werden teilweise nachts ausgeführt. Sie haben dadurch keinen Einfluss auf den Fahrplan, sind aber laut. In der Bauphase 1 halten die Züge am bestehenden Perron 2, in der Bauphase 2 am neuen. Mitte Mai kann der Perron 2 während einer Woche nicht in voller Länge genutzt werden. Wer im RegioExpress-Zug Richtung Luzern fährt und in Trubschachen aussteigen möchte, reist deshalb in der Mitte des Zuges.


Die Projektkosten belaufen sich auf 1 Mio. Franken. Die Gelder stammen aus der Leistungsvereinbarung 2011-2012. Im Rahmen der Leistungsvereinbarungen handeln Bund und SBB jeweils periodisch aus, wie viel öffentliche Mittel für welche Infrastrukturprojekte investiert werden können.