Mehr Sicherheit, eine neue Fahrbahn und ein harmonischeres Ortsbild: Seit Juni
2022 hat der Kanton Bern die Ortsdurchfahrt Trubschachen in Zusammenarbeit mit
der Gemeinde umfassend erneuert. Heute Freitag, 1. November 2024, wurde sie
offiziell eingeweiht.
Die Ortsdurchfahrt Trubschachen gehört mit bis zu 7000 Fahrzeugen pro Tag, davon etwa 500
Lastwagen, zu den stark belasteten Strassen in der Region. Die Fahrbahn war in einem schlechten
Zustand und auch bezüglich Sicherheit bestand Handlungsbedarf. Deshalb hat der Kanton die
Ortsdurchfahrt in den letzten zwei Jahren saniert und verschiedene Massnahmen umgesetzt, um die
Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu verbessern.
Heute haben Regierungsrat Christoph Neuhaus, Bau- und Verkehrsdirektor des Kantons Bern, und der
Trubschacher Gemeindepräsident Beat Fuhrer die Ortsdurchfahrt im Rahmen einer Feier und einem
anschliessenden Apéro für die Bevölkerung offiziell eingeweiht.
Mehr Sicherheit und eine Aufwertung des historischen Zentrums
Die Sanierung der Ortsdurchfahrt Trubschachen erfolgte in sechs Etappen. Neben der Erneuerung der
Fahrbahn wurden an den Ortseingängen Mittelinseln erstellt, um den Verkehr zu beruhigen. Zwischen
Helvetiaplatz und dem Gasthof Hirschen gibt es in der Mitte der Strasse neu einen Mehrzweckstreifen,
der die drei Fussgängerstreifen miteinander verbindet. Er erleichtert das Linksabbiegen und macht das
Überholen von Velofahrerinnen und Velofahrern sicherer. Die Bushaltestelle «Hasenlee» wurde
hindernisfrei umgebaut. Auch auf dem Bahnhofplatz wurde ein Mehrzweckstreifen in der Mitte der
Strasse markiert, der das Ein- und Abbiegen erleichtert. Zudem wurden bei den Fussgängerstreifen
Schutzinseln erstellt.
Auf dem Bärenplatz schliesslich wurde das Trottoir neu gepflastert und diverse Vorplätze bis zum
Strassenrand mit neuen Pflastersteinen erweitert. Damit kommt das historische Zentrum von
Trubschachen wieder besser zur Geltung.
Die Gesamtkosten für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Trubschachen belaufen sich auf rund 6,6
Millionen Franken.