Regionales Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept
Das Regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept ist ein Planungsinstrument der Region Emmental. Verkehr und Siedlungsentwicklung sollen darin koordiniert werden. Das RGSK will aufzeigen, wie die Entwicklung der Gemeinden im Emmental künftig geschehen soll und wie raumplanerischen Problemen begegnet werden kann. Der Gemeinderat hat die umfangreichen Unterlagen diskutiert. Er hält die Stossrichtung der Planung für richtig. Trotzdem hat er einige Gedanken eingebracht. Grosse Anliegen sind vorab, ansässigen Gewerbebetrieben auch im oberen Emmental Entwicklungsmöglichkeiten bieten zu können. Leerstehende Häuser müssen sowohl im Landwirtschaftsgebiet als auch entlang von Strassen im Siedlungsgebiet besser genutzt werden können. Trubschachen beschäftigt insbesondere die Frage, wie die Abwanderung gebremst werden kann.
Die Mitwirkung, zu der auch die Bevölkerung eingeladen ist, läuft noch bis zum 24. September 2010. Informationen zur Vorlage sind auf der Homepage der Region zu finden: www.region-emmental.ch.
Artenförderungsprojekt 2011
Im vergangenen Jahr sind verschiedene Massnahmen zur Förderung von Amphibien und Reptilien getroffen worden. Nachdem die Erfahrungen sehr positiv waren, hat der Gemeinderat ein neues Projekt für 2011 ins Auge gefasst: „Truebschacher-Obst-Macher“ lautet der vielversprechende Arbeitstitel von Projektleiter Christian Sieber. Ziel ist, die Qualität der Hochstammobstgärten zu fördern. Das Projekt ist ganz im Sinn der Vernetzungsplanung ÖQV und soll nebst der Artenförderung auch eine Steigerung der beitragsberechtigten Flächen bewirken. Der Gemeinderat hat einen Kredit von Fr. 5000.-- gesprochen. Weitere Kosten sollen durch Beiträge insbesondere von Organisationen aus dem Naturschutzbereich getragen werden.
Sanierung Bahnhofstrasse
Nach einer langen Planungsphase konnte der Gemeinderat vom Sanierungsprojekt Bahn-hofstrasse Kenntnis nehmen. Nebst der Erneuerung des Strassenbelages wird im oberen Teil eine Verbreiterung und ein Trottoir realisiert. Bei der Ölebrücke soll der oftmals zu schnell rollende Verkehr mit einem so genannten Pförtner gebremst werden. Dort wird auch eine Warte-halle zur Bushaltestelle entstehen. Die öffentliche Mitwirkung dauert noch bis zum 09.09.2010. Am 01.09.2010 zwischen 1600 und 1830 Uhr steht der Projektleiter auf der Gemeindeverwaltung Trubschachen Red und Antwort. Der Gemeinderat unterstützt die Sanierung.
