Das eigene Kraftwerk auf dem Dach

Private Hausbesitzer werden ermuntert

Im Frühling 2014 wurde die Solargenossenschaft Trubschachen gegründet mit dem vorläufigen Zweck, auf den Dächern des Schulhauses Hasenlehn eine grosse Photovoltaik-Anlage zu bauen. Am 26. August 2014 ging die Anlage ans Netz und liefert seither – mehr oder weniger pannenfrei – jährlich zwischen 120'000 und 130'000 kWh Strom, was dem mittleren Strombedarf von etwa 25 Haushaltungen entspricht.

Die Schule nutzte damals den Bau der Anlage zu einer Projektwoche mit dem Thema Solarenergie. Unter der Leitung von «Jugendsolar Greenpeace» machten die Oberstufenschüler einen Kataster aller Liegenschaften unserer Gemeinde, die zur Realisierung einer Fotovoltaik-Anlage geeignet wären. Die Ergebnisse sind im Internet unter www.uvek-gis.admin.ch/BFE/sonnendach/ zu finden. Dachbesitzer, deren Dächer sich besonders eignen, werden in den nächsten Tagen von der Solargenossenschaft angeschrieben.

Leider hat die Solargenossenschaft selber nicht genügend personelle Kapazitäten und finanzielle Mittel, um noch mehrere neue Anlagen auf eigene Kosten zu realisieren. Mit dem neuen Energiegesetz ist es möglich den produzierten Strom selber zu nutzen, ja sogar den direkten Nachbarn zu verkaufen. So wird Sonnenstrom auch finanziell – trotz der harzenden Unterstützung durch den Bund – attraktiv. Vor allem aber soll die Energiewende unterstützt und damit der Ausstoss von Treibhausgasen reduziert werden. Folgende Firmen werden seitens der Solargenossenschaft empfohlen:

Natürlich gibt es auch noch eine zweite Art, die Sonne zu nutzen, indem man mittels Kollektoren Wasser direkt erhitzt und in einem Boiler speichert. Spezialisten auf diesem Gebiet sind: