Schwellenversammlung 2022

25 Jahre Mitglied im Vorstand

Präsident Hans Zürcher konnte 21 Personen an der Schwellenversammlung begrüssen, so viele wie noch nie in den letzten 25 Jahren. Das vergangene Schwellenjahr fasste der Präsident in seinem Jahresbericht kurz wie folgt zusammen: «Viele Sitzungen, Gespräche und Telefonate und eher wenig Motorengeräusche von Baggern».
 

Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von knapp 50'000.00 Franken ab und liegt deutlich über dem Ergebnis des Budgets. Tieferer Unterhalt und weniger Abschreibungen bei gleichzeitig höheren Schwellentellen führten zu diesem positiven Ergebnis.
 

Gemäss Finanzplan sind in den nächsten 6 Jahren Investitionen von 4.376 Mio. Franken für den Uferschutz geplant. Wenn alles nach Plan läuft sollte mit dem Bau der Entwässerung Unterdorf im 2023 begonnen werden. Die Arbeiten starten im Brüggmätteliweg und müssen mit der Ortsdurchfahrt koordiniert werden und dauern bis 2025. Ebenfalls die Wegmattegräbli sollen nach Finanzplan 2023 und 2024 realisiert werden. 
 

Der Präsident wurde für seine 25jährige Tätigkeit im Vorstand gewürdigt. Er erhielt einen Feldstecher, damit er auch in Zukunft die Weitsicht für den Hochwasserschutz und die Nähe zu den Mitgliedern behält.
 

Nebst den privaten Interessen der Uferanstösser waren im Traktandum «Verschiedenes» auch die Neophyten Thema, deren Bekämpfung die Schwellengemeinde zusammen mit der Umweltkommission von Trubschachen angegangen ist. Ein ehemaliges Kommissionsmitglied, welches seit Jahren den «Knöterich» mit der Sense bekämpft, meinte, dass seine nicht wissenschaftlich begründete Methode wohl besser sei, als immer nur davon zu sprechen.