Der Bär macht "Hitzeferien"

Viele Gerüchte und Geschichten um den Bären

Es gibt viele Geschichten um den Bären vom Hasenlehnwald. - Tatsächlich ist er verschwunden!

Auf dem Entdeckerpfad der Firma Kambly, welcher durch Trubschachen führt, liest man:

«Ich halte mich zurzeit nicht an meinem Standort auf und ihr könnt mich drum nicht durch das Fernrohr entdecken. Seid aber nicht enttäuscht, wir begegnen uns auf dem Entdeckerpfad trotzdem noch».

 

Am Waldrand sieht man dann ein Bild vom Bären und dort steht geschrieben:

«Normalerweise liege ich hier gemütlich in meiner Hängematte und lausche euren Geschichten über den spannenden Entdeckerpfad. Ich war neugierig und habe mich darum selber auf den Weg zu einer Entdeckungstour gemacht. Zurzeit trefft ihr mich deshalb nur auf diesem Bild an. Ich grüsse euch trotzdem herzlich und wünsche euch eine gute Weiterreise».

 

Der Ursprung des Bären waren 2009 Sturmholzschäden im Hasenlehnwald. Aus einer der drei beschädigten Tannen wurde der Bär und aus den zwei andern die Stützpfeiler für die Hängematte. Den Bären «ausgesetzt» hatten damals Kaspar Ernst als Künstler, die Firma Jakob AG und die Einwohnergemeinde Trubschachen. Einer der Stützpfeiler ist nun verfault und durch das ewige Schaukeln des Bären und der Besucher wurde es dem Stamm zu viel. Er ist am Wochenende unter seinen «Altlasten» zerbrochen.

 

Der Bär ist aktuell an einem Schattenplätzchen in der Mehrzweckanlage und wartet darauf, bald wieder ausgesetzt zu werden. Aktuell werden im Hasenlehnwald Tannen gefällt und geschunden wegen dem Borkenkäfer. Nun wollen die «Bärenwärter» die verfaulten Stämme aus Sturmholz durch solche aus Käferholz ersetzen und damit dem Bären wieder eine Bleibe am «Bärenwägli» ermöglichen.